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Braut-Make-up: Das sind die schlimmsten Stolperfallen

Braut-Make-up Stolperfallen

Eines steht fest: Am schönsten Tag des Lebens möchte jede Braut wunderschön sein. Welche Beauty-Stolperfallen dabei lauern und was die Braut tun kann, um strahlend schön „Ja“ zu sagen, erfahrt ihr in unseren „Dos and Don´ts für´s Hochzeits-Make-up“.

Prinzipiell gilt: Weniger ist mehr, besonders am Hochzeitstag. Nicht zu viel Make-up benutzen und keine allzu knalligen Farben. Das Braut-Make-up sollte natürlich aussehen und zum Typ passen. Also lieber keine Experimente wagen und in jedem Fall einem Stylisten vertrauen. Ein Probestyling ist der beste Weg, um das perfekte Braut-Make-up zu finden und am großen Tag keine böse Überraschung zu erleben

Dos and Don´ts beim Braut-Make-up

 

  1. Eyeliner: Ein natürlich-schöner Look soll es sein – da passt ein dicker Lidstrich nur selten. Bräute sollten bereits vorab überlegen, welche Form und Dicke er haben sollte, um die Augen perfekt aber dezent zu unterstreichen. Denn die Gefahr, am Ende wie ein Pandabär auszusehen, ist sonst hoch.

 

  1. Highlighter: Der viel beschworene Glow muss her. Und auch hier gilt: Vorsicht ist geboten, damit die Braut einen leichten, formgebenden Glanz im Gesicht hat und nicht glitzert oder die Haut fettig erscheint. Am besten hier den Profi die Hand anlegen lassen und mit der Schminktechnik Strobing arbeiten lassen. So werden alle Highlights genau dort gesetzt, wo sie hingehören und außerdem dem Gesicht eine definierte Form verleihen.

 

  1. Lidschatten: Um die Augenfarbe zu unterstreichen oder kleine Schönheitsfehler wie Schlupflider auszugleichen, eignet sich Lidschatten perfekt. Wichtig ist, dass er eine gute Qualität hat, zur Augenfarbe passt und auf einer guten Base bzw. Primer aufgetragen wird. Denn sonst ist lästiges Bröckeln oder in der Lidfalte absetzen vorprogrammiert.

 

  1. Foundation: Das wichtigste bei der Wahl der Foundation ist der Farbton. Der muss wirklich stimmen. Damit der Kontrast zum weißen Brautkleid nicht zu stark wird und der Ton optimal zum Hautton passt, sollten verschiedene Nuancen und Formulierungen bei einem Probestyling getestet werden und sowohl bei Tageslicht als auch Kunstlicht betrachtet werden.

Darauf sollte die Braut bei der Grundierung besonders achten:

  • Wer zu Hautunreinheiten oder Irritationen neigt,  sollte eine Foundation wählen, die höher pigmentiert ist und zuverlässig deckt.
  • Ein hochwertiger Primer sorgt für längere Haltbarkeit des Produkts auf der Haut und schafft es, den Teint noch etwas ebenmäßiger wirken zu lassen.
  • Spezielle Fixierungssprays können das Make-up den ganzen Tag haltbar machen und über das fertige Make-up aufgesprüht werden.
  • Wer weniger Deckkraft braucht, kann auch ein leichtes Flüssig-Make-up oder eine CC-Cream verwenden.

 

  1. Nagellack: Eine frische Maniküre ist Pflicht – dabei sind French Nails immer schön und eine gute Wahl. Ein Don´t: Zu lange Fingernägel oder Nail-Art. Und bitte auch an die Füße denken, besonders bei offenen Brautschuhen. Auch hier gilt: Pediküre und Nagellack in soften Tönen sind Pflicht.

 

  1. Lippenstift: Der Lippenstift ist neben der Foundation die Königsdisziplin des Braut-Make-ups. Auch hier ist wirklich Fingerspitzengefühl gefordert, denn nicht nur der Farbton, sondern auch die Haltbarkeit sollten auf Herz und Nieren geprüft sein. Generell gilt: Erlaubte Farben sind alle Rosatöne, Beige, Transparent und gediegenen Rotnuancen. Nur bitte nicht zu knallig.

 

Bildquelle: Fotolia/millaf